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Warte nicht auf den Marlboro-Mann
12.04.2024, St. Louis, MO, Upstream Theater

Die Burg der Assassinen
08.12.2023, Aachen, Theater

Lazarus
01.12.2023, Kiel, Theater

Siri und die Eismeerpiraten
05.12.2023, Wien, Theater der Jugend

Euromüll
07.10.2023, Marburg, Hessisches Landestheater

Kopenhagen-Trilogie
02.06.2023, Frankfurt am Main, Städtische Bühnen

Erfolg
24.05.2023, München, Residenztheater

Wann, wenn nicht jetzt?
09.03.2023, Münster, Wolfgang Borchert Theater

Pirsch
29.01.2023, Göttingen, Deutsches Theater

Polar
23.01.2023, Wien, Theater Drachengasse


Bild von Mark LotharLothar, Mark

Mark Lothar wurde am 23. Mai 1902 in Berlin geboren. Von 1934 bis 1944 war der Wolf-Ferrari-Schüler unter der Direktion von Gustav Gründgens musikalischer Leiter und Hauskomponist am Staatlichen Schauspielhaus Berlin, von 1945 bis 1955 war er der Bayerischen Staatsoper München verbunden. Danach arbeitete er als freier Komponist und schrieb im Stil einer "gemäßigten" Moderne Opern, Schauspiel- und Filmmusik, aber auch Kammermusik und Lieder. Opern (Auswahl): Tyll (1928), "Schneider Wibbel" (1938), "Rappelkopf" (1958), "Momo" (1978).

"Mein Bestreben ist es, gute Rollen auf menschlicher Grundlage zu schaffen und damit eine größtmögliche Natürlichkeit des Opernsängers fern von jedem Pathos zu erreichen, eine Musik zu schreiben, die dem Dirigenten die Möglichkeit zur persönlichen Entfaltung gibt, die der Orchestermusiker gerne spielt und die die Fähigkeit besitzt, aufgeschlossenen Menschen zu gefallen. Über die heute geschriebenen Werke werden spätere Generationen entscheiden. Es ist viel, seiner Zeit zu genügen und das Glück zu besitzen, für eine Kunst tätig zu sein, die die Kraft in sich hat, den Menschen vom Alltag wegzuführen und ihn zu verzaubern. Dafür lohnt sich der volle Einsatz eines Lebens." (Mark Lothar: Über mein Opernschaffen. Aus: Mark Lothar. Ein Künstlerporträt. Hrsg. v. Alfons Ott. München 1968.)

 

Hans Sonnenstößers Höllenfahrt
Ein heiteres Traumspiel in zwei Akten mit einem Vor- und einem Nachspiel
von Paul Apel
Neufassung von Gustaf Gründgens
Musik von Mark Lothar
5D, 6H, Komparsen
Orchesterbesetzung: auf Anfrage

Tyll
Eine Ulenspiegeloper in drei Akten (fünf Bildern)
Textdichtung von Hugo Königsgarten
Buch von Mark Lothar
Gesangstexte von Kurt Nachmann
Musik von Mark Lothar
3D, 4H, Nebendarsteller, Chor
Orchesterbesetzung: Picc, Fl I, II, Ob I, II, E.H, Klar I, II, B.Klar, Fg I, II, K.Fg, Hr I, II, III, IV, Trp I, II, III, Pos I, II, III, Tb, Pk, Schl, Hrf, Vl I, II, Va, Vc, Kb
UA 14.10.1928, Deutsches Nationaltheater, Weimar