19.03.2024

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Felix Bloch Erben GmbH & Co. KG
Verlag für Bühne Film und Funk

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Bild von Claudia TondlTondl, Claudia
© Felix Dietlinger 

Geboren 1980, aufgewachsen in Wien und Niederösterreich. Lehramtsstudium der Anglistik sowie Psychologie und Philosophie, Ausbildung zur Werbedesignerin, Studium der Theater-, Film- und Medienwissenschaft an der Universität Wien und der Dramaturgie am iTi Internationales TheaterInstitut. Studiert Szenisches Schreiben im Rahmen des uniT-Lehrgangs FORUM Text 2016-2018.

Mit ihrem Stückentwurf "Entkörperung.Zwei.Null" wurde sie 2009 zum Retzhofer Dramapreis der eingeladen. Im selben Jahr erfolgte mit dem Stück leben lügen lagern die Teilnahme an Text trifft Regie, einem AutorInnenwettbewerb von uniT und dem Staatstheater Mainz, den sie gewann. Das Stück wurde im Juni 2010 am Staatstheater Mainz uraufgeführt.

Für ihre Arbeit an Zyklop oder eine phantasmagorische Reise zum dunklen Firmament erhielt sie 2010 das DramatikerInnenstipendium des bm:ukk und 2011 das DramatikerInnenstipendium der Stadt Wien. 2012 wurde sie zum Forum Junger Autoren im Rahmen der Theaterbiennale "Neue Stücke aus Europa" eingeladen und im Dezember 2012 erhielt sie für ihren Stückentwurf Wo verdammt ist Frau Wermes? das Peter Turrini-DramatikerInnenstipendium des Landes Niederösterreich. Die Uraufführung des Stücks erfolgte am Landestheater Niederösterreich 2015.

Mit dem Regisseur Martin Gruber und dessen aktionstheater ensemble arbeitet sie seit 2012 kontinuierlich an Stückentwicklungen. "Pension Europa" wurde für den NESTROY Beste Off-Produktion 2015 nominiert.


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Schnee

2D, 1H, ein Theremin
UA: 14.04.2023, Theater Nestroyhof Hamakom Wien

Eine alte Frau wurde tot in ihrer Wohnung aufgefunden. Lange hat sie dort unbemerkt gelegen. Im Haus spricht man darüber. Wie konnte ihr Tod so lange unbemerkt bleiben? Warum hat niemand sie vermisst? Die Nachbar:innen sind sehr beschäftigt - mit ihrer Arbeit, ihrem Schlafbedürfnis, ihren Zimmerpflanzen und vor allem mit den Versuchen, von ihren Partner:innen wahrgenommen und geliebt zu werden. Nachts läutet manchmal das Telefon. Wahrscheinlich die Mutter. Aber irgendwann ist es auch wieder still. Oder auch nicht, denn das Haus ist erfüllt von Musik - die Wände sind dünn. Manchmal können die Bewohner:innen sie wahrnehmen. Und diese Musik beginnt ihre Erzählung an genau der Stelle, an der uns die Sprache verlässt.

Die Suche nach Antworten führt zu zwischenmenschlichen Begegnungen. Doch diese bleiben bloß scheinbare Kommunikationsversuche, denn im Gespräch und in dessen Stillständen treten allein die eigenen Einsamkeiten zu Tage. Alt werden, das ist nichts für Feiglinge.

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